Spenden neu gedacht - Kulturspenden

Unsere Kooperation mit Herbert Fuchs

Die Idee von Kunstspenden wurde zusammen mit Herbert Fuchs und impactory ins Leben gerufen. Herbert Fuchs ist in Innsbruck geboren, absolvierte die Akademie der Bildenden Künste in Wien (1978 Diplom für Malerei). Für seine Leistungen wurde ihm 2012 der Tiroler Landespreis für zeitgenössische Kunst verliehen.

 

Herbert Fuchs war und ist es immer ein Anliegen gewesen, einen sozialen Betrag mit seiner Kunst zu leisten. So wurden seine Bilder auch bei mehreren Benefiz Veranstaltungen versteigert. Unter anderem bei „Licht ins Dunkel“.

 

impactory und Kunst.

Ein Schritt soziale Verantwortung auch in den neuen Medien zu etablieren. Herbert Fuchs stellt dafür 4 Bilder im Wert von je € 8.000 seiner Serie Städtebilder zur Verfügung. 25% wird an ein frei zu wählendes gemeinnütziges Projekt von impactory gespendet. Dieses kann aus über 300 Projekten frei gewählt werden. Wer also Kunst kaufen und gleichzeitig etwas Gutes tun will, ist bei impactory genau richtig, da es Hand in Hand geht. 

Paris - 80x170 Acryl auf Leinwand
New York - 170x80 Acryl auf Leinwand
London - 170x80 Acryl auf Leinwand
Vienna - 170x80 Acryl auf Leinwand

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Herbert Fuchs

Über "Städtebilder"

Die Gemälde von Herbert Fuchs sind keine konventionellen Stadtansichten. Der Künstler verwehrt sich und dem Betrachter den einheitlichen, perspektivischen Blick auf ein „Motiv“. Zu simpel und zu eindimensional und daher suspekt erscheint ihm dieser absolute Zugang. Denn in den Metropolen unserer Zeit manifestiert sich das moderne Leben in vielschichtigen Überlagerungen und gibt dadurch Raum für subjektive Wahrnehmungen und Realitäten. Städte unterliegen dem permanenten Wandel, geprägt von pulsierender Bewegung, natürlichem und künstlichen Lichtwechsel, vielfältigen Geräuschen und Gerüchen. Da wird Architektur von Zeichensystemen zum Zweck der Orientierung und Werbung überlagert. Massive Materialität wird in wechselnder Beleuchtung relativiert und mitunter in substanzfreie Spiegelungen umgewandelt. Statisch Zeitloses bildet den Hintergrund für permanenten Fluss. In collageartigen Bildkompositionen verbindet Herbert Fuchs grafisch übersetzte, subjektive Ausschnitte aus der Wirklichkeit mit abstrakten Farbflächen zu einer neuen, eigenständigen Realität des Kunstwerkes. Letzteres hat sich gegenüber seiner Abbildungsfunktion emanzipiert. Wenn Herbert Fuchs von Landschaftsmalerei spricht, so tritt diese nur noch als Reminiszenz in Fragmenten auf. Sie fügt sich in einen neuen, modernen Kontext.

 

Text von Christoph Wörgötter